
Das Ziel: weniger Verkehrstote
70 pro Tag: So viele Verkehrstote gibt es derzeit durchschnittlich in Europa. Um diese Zahl weiter zu senken, verfolgen sowohl Regierungen als auch engagierte Nichtregierungsorganisationen viele verschiedene Ansätze. Einer der aktivsten Kämpfer für mehr Sicherheit ist das „European Roads Policing Network“, kurz Roadpol.
Roadpol ist ein europaweites Netzwerk der Verkehrspolizei und die Nachfolgeorganisation von TISPOL. Das Ziel von Roadpol ist eine deutlich geringere Zahl an Verkehrsunfallopfern. Die Flaggschiff-Kampagne dafür sind die jährlich stattfindenden „Safety Days“. Dabei werden europaweit zeitgleich zahlreiche Aktionen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr durchgeführt.
Null Verkehrstote: So lautete das beachtliche Ergebnis in 16 europäischen Ländern am Hauptaktionstag der diesjährigen Kampagne. Auch das Ergebnis der anderen Teilnehmer war positiv, hier lagen Zahlen mit 35 Toten insgesamt deutlich unter dem Durchschnitt. 25 Länder nahmen dieses Jahr an der Aktion teil. „Die Gesamtdaten zeigen, dass Europa dank guter Straßeninfrastruktur und professioneller Verkehrspolizei viel erreicht hat. Aber die Zahlen zeigen, dass es noch einen langen Weg vor uns gibt. Wir müssen uns weiterhin um immer weniger Opfer bemühen“, sagte Tasos Ashikkis, Projektmanager der Roadpol Safety Days von der zyprischen Polizei.
Roadpol wird von verschiedenen Organisationen, Einzelpersonen und Firmen unterstützt. Zum Beispiel auch von der EU. Adina Valean, EU Verkehrskommissarin, will gemeinsam mit Roadpol bis 2050 das ehrgeizige Ziel von null Verkehrstoten und null Verkehrsverletzten in der EU erreichen. Auch Mika Häkkinen, Ex-Rennfahrer, wirbt als Roadpol-Botschafter für umsichtiges Verhalten im Verkehr.
Die Verhinderung von Leid und Trauer steht für Heinz- Albert Stumpen, Generalsekretär der Roadpol, an erster Stelle: „Es gibt kein vergleichbares Tätigkeitsfeld, das so erfolgreich sein kann wie die Verkehrspolizei, um unsere Bürger und Gemeinschaften zu schützen.“ Der Weg dahin ist eine Kombination mehrerer Faktoren. Verstärkte Kontrollen, die Verbesserung der Ausrüstung und der Leistungsfähigkeit der Polizei sind ein Standbein. Die Schulung der Verkehrsteilnehmer sowie eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten ein weiteres.
Mehr Verkehrssicherheit, weniger Tote und Verletzte auf den Straßen sind schon seit 1995 das Anliegen der Securetec Detektions-Systeme AG. Seit mehr als 25 Jahren verkauft das Unternehmen international Drogenschnelltests. „Wir sind stolz darauf, weltweit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit der Menschen und der Gesellschaft zu leisten.“, so Verena Zimmermann, Vorstand von Securetec.
Der Speichelschnelltest DrugWipe® ist ideal für den mobilen Einsatz bei Straßenkontrollen.