DrugWipe® Drogenvortest: Codein zuverlässig erkennen

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    DrugWipe® Drogenvortest: Codein zuverlässig erkennen
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    DrugWipe® Drogenvortest: Codein zuverlässig erkennen

    Aus der Rapper-Szene in den Alltag

    Codein, die neue Trenddroge, ist mit starkem Rückenwind unterwegs. In der Rapper-Szene wird unverhohlen ein Lob auf das Opiat gesungen. Das hohe Suchtpotenzial und die kaum einzuschätzenden Risiken werden dabei selten genannt, die Euphorie und anschließende Entspannung dagegen besonders gewürdigt.

    Wer von Dirty Sprite oder Texas Tea redet, meint keine sommerlichen Erfrischungsgetränke. Sondern einen hochbrisanten Cocktail aus codeinhaltigen Medikamenten, meist Hustensaft, und einer kohlensäurehaltigen Limonade, zur Geschmacksabrundung oft noch aufgepeppt mit zerkrümelten Bonbons. Diese Mischung – auch Lean, Purple Drank, Sizzurp oder Syrup genannt – ist auf dem Vormarsch und löst ein euphorisches Gefühl aus, gefolgt von einer angenehmen Lethargie und körperlichen Entfremdungsgefühlen. Die Wirkung entfaltet sich nach 20 bis 60 Minuten und hält 6 bis 8 Stunden an. In seltenen Fällen wird Codein auch als Zäpfchen verwendet. Die Suchtgefahr ist sehr hoch.

    Sowohl die euphorische Phase als auch die anschließende Lethargie bergen hohe Risiken für die Teilnahme am Straßenverkehr und die Bedienung von Maschinen. Wer dabei einen Unfall verursacht oder mit entsprechenden Ausfallerscheinungen im Straßenverkehr auffällt, wird strafrechtlich verfolgt.

    Codein Drogentest DrugWipe Opium positiv

    Codein ist ein Opiat, die Substanz lässt sich mit der Opiate-Testlinie des DrugWipe zuverlässig nachweisen.

    Legaler Hustensaft oder illegale Droge?
    Der Besitz von Codein ohne Erlaubnis oder Verschreibung mit einem Betäubungsmittelrezept (BtM) ist in Deutschland laut Betäubungsmittelgesetz strafbar.

    Codeinhaltige Medikamente, die den Wirkstoff nur in geringen Mengen enthalten, sind von den betäubungsrechtlichen Vorschriften ausgenommen. Dazu zählen hauptsächlich Hustenstiller und Schmerzmittel. Sie können über ein übliches Kassenrezept verordnet werden. Bei der Verschreibung an betäubungsmittel- oder alkoholabhängige Personen muss allerdings wieder ein BtM-Rezept verwendet werden.

    Weltweit gibt es keine einheitliche Regelung für den Umgang mit Codein. Die Handhabung reicht von uneingeschränkt freigegeben über eine Registrierungspflicht beim Kauf oder Rezeptpflicht bis hin zu völligen Verboten, auch als Bestandteil von Medikamenten.

    Zuverlässige Detektion mit dem DrugWipe Drogentest

    Codein gehört zur Familie der Opiate, die Substanz lässt sich mit der Opiate-Testlinie des DrugWipe zuverlässig nachweisen. Sowohl der Speicheltest als auch der Oberflächen- und der Wischtest zeigen schon geringe Mengen an. Damit steht für Verkehrskontrollen oder Verdachtsfälle am Arbeitsplatz ein schnelles und unkompliziertes Nachweisverfahren zur Verfügung.

    Denn der Griff zu Codein wird Nachfragern leicht gemacht. Ausländische Internetapotheken bieten entsprechende Medikamente ohne Rezept an  und auf Instagram findet man entgegenkommende Verkäufer.

    Die Dosierung liegt bei 20 mg bis maximal 200 mg. Höhere Dosen steigern nicht den Rausch, sondern erhöhen nur das Risiko für Nebenwirkungen. Denn die Menge ist eine der größten Gefahren beim Codein-Konsum. Es gibt Menschen, die schon bei geringen Dosen sehr berauscht sind, während andere auch bei Höchstmengen keine Wirkung spüren. Durch diesen individuellen Faktor wird die Dosierung zum Lottospiel.

    Ein weiterer Risikofaktor ist die Konsumform: Das süße Getränk verharmlost die Droge und es wird zu viel davon getrunken. Codein wirkt dämpfend auf das zentrale Nervensystem, bei einer Überdosierung kann ein Atemstillstand eintreten.

    Risiko Nummer drei ist die gerne praktizierte Kombination mit anderen Drogen, Alkohol oder Medikamenten. Dämpfende Stoffe wie beispielsweise Alkohol erhöhen die Gefahr eines Atemstillstands. Durch die starke Wirkung des Codeins auf das Nervensystem sind viele Mischwirkungen unkalkulierbar.

    Bei einem Entzug treten dieselben psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen wie bei einem Heroinentzug auf. Auch die Entzugsdauer kann vergleichbar lang sein.

    Opiat oder Opium – was ist was?

    Die Begriffe „Opiate“ und „Opioide“ werden zwar häufig synonym verwendet, aber zu den Opiaten zählt man im engeren Sinne nur aus Opium gewonnene, natürliche Alkaloide – insbesondere Morphin.
    Zu den Opioiden werden daneben auch synthetische, morphinähnlich wirkende Substanzen gerechnet. Es handelt sich bei vielen der Stoffe um sehr starke Schmerz- beziehungsweise Betäubungsmittel, die ein ausgesprochen hohes Suchtpotenzial besitzen.

    Natürliche Opiate werden aus dem Milchsaft des Schlafmohns gewonnen. Der Milchsaft ist das Rohopium, das das Morphin enthält. Je nach Anbaugebiet schwankt die  onzentration zwischen 2 und 26 Prozent. Zusätzlich zu Morphin sind heute mehr als 20 weitere Inhaltsstoffe bekannt. Dazu gehören neben Codein auch beispielsweise Thebain, Papaverin, Narkotin, Narcein, Noscapin und Xanthalin.

    Synthetische und halbsynthetische Opioide haben eine morphinähnliche Wirkung. Heroin ist ein halbsynthetisches Opioid, Fentanyl und Methadon sind vollsynthetische Opioide. Endorphine sind körpereigene Opioide, die unter anderem Empfindungen wie Schmerz und Hunger regeln.

    Bildquelle: iStock 860725006 I_will_be_RB