ETSC – European Transport Safety Council

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    ETSC – European Transport Safety Council
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    ETSC – European Transport Safety Council

    Weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr: Securetec unterstützt das Drug-Driving-Projekt des ETSC

    Hinter der Abkürzung ETSC verbirgt sich das European Transport Safety Council mit Sitz in Brüssel. ETSC ist eine Non-Profit-Organisation, die sich bereits seit 25 Jahren für die Verringerung der Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr in der Europäischen Union (EU) einsetzt. Seine Finanzierung erfolgt über öffentliche Sponsoren wie die Europäische Kommission sowie durch ETSCMitglieder, beispielsweise der Deutsche Verkehrssicherheitsrat oder die Safer Roads Foundation aus
    Großbritannien. Spezielle Projekte werden auch von der Privatwirtschaft gefördert.

    Ländertypische Ausgangssituation

    Das Wissen darüber, wie sich das Fahren unter Einfluss von Drogen auf die Verkehrssicherheit auswirkt, wächst von Jahr zu Jahr. Dabei gibt es natürlich länderspezifische Unterschiede innerhalb der EU. Im Durchschnitt haben 11 % der Fahrer zugegeben, schon einmal unter Drogeneinfluss gefahren zu sein. Betrachtet man die Zahlen auf Länderebene liegen sie zwischen 3 % in Finnland und 16 % in Frankreich.

    securetec_und_etsc_zugegebene_drogenfahrten_nach_laendern
    Abbildung 
    Zugegebene Drogenfahrten nach Ländern (mindestens 1 Mal innerhalb der letzten 12 Monate in %)
    Quelle: Achermann Stürmer, Y. (2016)

    Erfolgsgeschichten verbreiten

    Das Ziel des Drug-Driving-Projekts ist es, länderübergreifend politische Entscheidungsträger, wichtige Meinungsführer und den privaten Sektor an einen Tisch zu bringen. Sie alle sollen dafür sensibilisiert werden, dass Drogenfahrten europaweit verhindert werden müssen. Überall in Europa werden neue Wege zur Bekämpfung von Fahrten unter Drogeneinfl uss entwickelt und umgesetzt. Neue Strategien zur Durchsetzung und verbesserte Detektionsmöglichkeiten werden mit effektiveren
    Strafen und Rehabilitationskursen kombiniert. So hängt beispielsweise in Norwegen die Höhe einer Strafmaßnahme direkt vom Einkommen des Verursachers ab und steigt bei höheren Drogenkonzentrationen sprunghaft an. Ein anderes Beispiel ist
    Großbritannien mit einer viel beachteten und sehr erfolgreichen Aufklärungskampagne zur Verhinderung von Drogenfahrten.

    Haben Sie Interesse an mehr Information?
    Gerne schicken wir Ihnen die ETSC-Broschüre Preventing Drug Driving in Europe zu. Rufen Sie uns an!